Daniel Schliewa

Tenor

Über

Biographie

Daniel Schliewa, geb. 1993, ist ein junger Tenor. Sein Gesangsstudium absolvierte er an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Manuela Uhl. Private Studien und Meisterkurse führten ihn ebenso zu Ks. Irmgard Boas, Ks. Harald Stamm, Michaela Schuster, Iris Vermillion und Burkhard Fritz.

Daniel Schliewas musikalischer Werdegang begann schon im frühen Kindesalter. Als Knabensopran sang er im Kinderchor der Hamburgischen Staatsoper. Dort wirkte er in Opern
wie z.B. Carmen, Tosca, La Cavalleria Rusticana, Hänsel und Gretel, Bajazzo und A Midsummernight’s Dream mit, wo er von den großen Sängern inspiriert und von namhaften Dirigenten musikalisch geführt wurde.

Bisherige Engagements führten ihn an die Staatsoper Hamburg, Das Festival Maggio Musicale Fiorentino, Theater Lübeck, Theater Bremen, Landestheater Detmold, Theater Vorpommern, dem Brahms-Festival Lübeck, der Laeiszhalle Hamburg, der Elbphilharmonie,
dem Mozartfest Würzburg, dem Rheingau Musik-Festival, dem Schleswig-Holstein-Musik-Festival, der Bulgaria Hall in Sofia, Bulgarien und dem Westdeutschen Rundfunk (WDR).

Als gefragter Solist, trat er ebenfalls als Lied- und Oratoriensänger in Erscheinung. Sein Repertoire umfasst von Mozarts Requiem über Puccinis Messa di Gloria bis hin zu Verdis Messa da Requiem.

Als Mitglied verschiedener Ensembles arbeitete er mit Dirigenten wie Daniele Gatti, Kent Nagano, Markus Poschner, Simone Young, Alexander Soddy, Christoph Eschenbach, Eric Whitacre, Rolf Beck, Sir Jeffrey Tate, Dario Salvi, Kaspars Putnins und Stefan Vladar.

Dies erfolgte mit Orchestern wie dem Orchester des Festival Maggio Musicale Fiorentino, den Hamburger Symphonikern, den Hamburger Philharmonikern, dem Orchester des Schleswig-Holstein-Musik- Festival, den Lübecker Philharmonikern, der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Orchester des Landestheater Detmold, dem Orchester des Theater Mecklenburg und den Sofia Philharmonics.

Aktuelles:

2022 gab Daniel Schliewa sein Debüt beim Festival del Maggio Musicale Fiorentino in der Oper Ariadne auf Naxos von R. Strauss unter der Leitung von Daniele Gatti. 

In der Spielzeit 2021/22 gab er an der Staatsoper Hamburg sein Debüt. Dort sang er in der Neuproduktion Les contes d‘Hoffmann von J. Offenbach, unter der Leitung von Kent Nagano. Aufgezeichnet wurde diese Produktion von ARTE Concert, Mezzo.TV und Deutsche Grammophon.

Noch in der gleichen Spielzeit engagierte Ihn die Staatsoper Hamburg als Probencover, in der Partie des Alfredo Germont in Verdis La Traviata (Violetta: Aida Garifullina, Giorgio Germont: Artur Rucinski, Dirigent: Stefano Ranzani).

2022/23 kehrt er als 1. Geharnischter in Die Zauberflöte und als Wilhelm/Wolfram in Les Contes d‘Hoffmann an die Staatsoper Hamburg zurück.

Für die Spielzeit 21/22 und 22/23 ist er festes Mitglied im Ensemble am Theater Vorpommern und debütiert dort u.A. als Alfredo in G. Verdis La Traviata.

2020 engagierte Thomas Höft Daniel Schliewa, als Einspringer (Hoffmann) für Sebastian Gueze, in Hoffmanns Erzählungen.

Daniel Schliewa wurde, mit der Einspielung der Operette Waldmeister (Label: NAXOS) von J. Strauss, für den ICMA (International Classical Music Award) 2022 nominiert. Kategorie: Premiere Recordings.

Ebenso wurde die DVD zu „Les Contes d‘Hoffmann“ aus der Staatsoper Hamburg für den Opus Klassik 2022 nominiert.

Daniel Schliewa war u.a. Stipendiat der Bayreuther Festspiele.

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