Patrick Vogel

Tenor

Über

Biographie

Patrick Vogel wurde in Berlin geboren und studierte in seiner Heimatstadt Gesang an der Musikhochschule »Hanns Eisler« bei Roman Trekel und Julia Varady. Anschließend war er Mitglied des Opernstudios Zürich woraufhin ein Festengagement am Stadttheater Klagenfurt folgte.

Von der Spielzeit 2015/16 bis 2021/22 war er unter der Intendanz von Ulf Schirmer Ensemblemitglied an der Oper Leipzig. Seine Partien umfassten u.a. Tamino in »Die Zauberflöte«, Pang in »Turandot«, Arturo in »Lucia di Lammermoor« sowie Walther von der Vogelweide in »Tannhäuser«, Hans in der »verkauften Braut«, Prinz in »Rusalka« sowie Alfredo in »La Traviata«.

Im Sommer 2020 debütierte er als Max im »Freischütz« beim Opernfestival Amberg.

Jüngere Verpflichtungen führten ihn als Walther von der Vogelweide in »Tannhäuser« und als Elemer in »Arabella« an die Semperoper Dresden. An der Hamburgischen Staatsoper war er als Tenor mit dem »Lied von der Erde« inszeniert von John Neumeier zu Gast. Außerdem gestierte er als Fenton in »Die lustigen Weiber von Windsor« am Staatstheater Kassel sowie am Opernhaus Magdeburg;

2017 gab er sein Debüt beim Tokyo Spring Festival unter der musikalischen Leitung von Ulf Schirmer. Mit der »Messa di Gloria« von Puccini war er 2016 zu Gast am Konzerthaus Berlin sowie der Tonhalle Zürich. Im Sommer des gleichen Jahres debütierte er bei den Salzburger Festspielen in »Manon Lescaut« unter der Leitung von Marco Armiliato als lampionnaio / maestro di ballo, welche auch als Aufnahme bei der Deutschen Grammophon erhältlich ist.

Am Teatro Carlo Felice in Genua gab er 2015 erfolgreich sein Debüt als Captain Vere in »Billy Budd« und kehrte in der anschließenden Spielzeit als Don Ottavio in »Don Giovanni« und Narraboth (»Salome«) unter der musikalischen Leitung von Fabio Luisi zurück.

In der Vergangenheit gastierte er u.a. als Sellem in »The Rake’s Progress« an der Staatsoper Berlin, der Deutschen Oper Berlin als Valzacchi im »Rosenkavalier«, sowie bei den Münchner Opernfestspielen mit der Uraufführung der Oper »Hiob« von Erich Zeisel.

Bei Harmonia Mundi / Sony Music erschien die Aufnahme von Salieris Oper »La scuola de‘ gelosi« mit dem Ensemble l‘arte del mondo unter Werner Ehrhardt, sowie »Dido und Aeneas« von Purcell mit dem Ensemble Univocale unter der Leitung von C. Ostendorf.

Patrick Vogel verfügt über ein breites Konzert- und Liedrepertoire von Monteverdi über Britten (»War Requiem«) bis hin zu Neukompositionen von Katia Tchemberdij. So war er bereits als Evangelist in Bachs »Matthäus-Passion« unter der Leitung von Helmuth Rilling auf Südamerika-Tournee zu hören. Im Oktober 2018 Jahres debütierte er am Konzerthaus in der Solopartie des Verdireqiuems unter Volker Hedtfeld.

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